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Die ersten Umarmungen bestimmen unser Nervensystem

Warum echte Veränderung beim inneren Kind beginnt


„Ein Kind, das schreit und nicht getröstet wird, lernt nicht Selbstregulation – es lernt Resignation.“

Dieser Satz berührt mich jedes Mal tief. Denn er erinnert daran, wie sehr unsere ersten Lebensjahre prägen, ob wir uns heute sicher fühlen – oder innerlich ständig auf der Hut sind.


Wenn Nähe fehlt, wird Rückzug zur Strategie

In meiner Arbeit mit Menschen – besonders auch mit Adoptivfamilien – begegnet mir dieses Thema immer wieder: Viele Erwachsene tragen ein Gefühl von Verlorenheit oder innerer Leere in sich. Es geht dabei nicht immer um sichtbare Traumata. Oft sind es die kleinen, aber wiederholten Erfahrungen von Nicht-Gesehen-Werden, die Spuren hinterlassen.


Unser Nervensystem lernt von Anfang an durch Beziehung:

– Wird ein Baby getröstet, entsteht innere Sicherheit.

– Wird es ignoriert, entsteht ein stilles Gefühl: Ich bin allein. Ich bin zu viel.


Solche frühen Erfahrungen wirken oft unbewusst weiter:


Wir reagieren übermäßig stark in Stressmomenten


Wir sehnen uns nach Nähe – und ziehen uns gleichzeitig zurück


Wir fühlen uns nicht wirklich verbunden, obwohl wir es uns so sehr wünschen


Warum Gespräche allein oft nicht ausreichen

Viele meiner Klient:innen sagen:


„Ich habe schon so viele Gespräche geführt – aber das Gefühl bleibt.“

Das liegt daran, dass frühe Prägungen nicht im Kopf entstehen, sondern tief im Körper. Unser Nervensystem speichert sie – unabhängig davon, ob wir sie bewusst erinnern können.


Deshalb kombiniere ich in meiner Praxis Gesprächshypnose, energetische Craniosacral-Arbeit und Hypno-Massage. Diese Methoden wirken sanft – und erreichen Schichten, die mit Worten oft schwer zugänglich sind.


Wie emotionale Nachreifung möglich wird

Stell dir vor, du musst nichts sagen.

Du darfst einfach sein.

In einem Raum, in dem du gehalten wirst – ohne Druck, ohne Erwartung.


Viele meiner Klient:innen erleben das als etwas völlig Neues:

– Ein sicherer Raum, in dem sie spüren dürfen

– Eine Berührung, die nicht fordert, sondern trägt

– Ein Moment, in dem alte Muster sich lösen dürfen – weil der Körper eine neue Erfahrung machen kann


Das ist kein „Wegmachen“ von Schmerz – sondern ein Annehmen.

Ein Schritt in Richtung Vertrauen und Verbindung – mit sich selbst und dem eigenen Ursprung.


Was ich dir sagen möchte

Vielleicht spürst du auch manchmal diese innere Sehnsucht.

Nach Sicherheit. Nach Ankommen. Nach einer Berührung, die nicht körperlich sein muss – sondern innerlich etwas in Bewegung bringt.


Dann möchte ich dir sagen:

👉 Du bist nicht zu sensibel. Du bist nicht falsch.

Dein Körper erinnert sich einfach.

Und genau dort, wo etwas zu viel war – oder zu wenig – kann heute etwas Neues wachsen.


🤍 Wenn du spürst, dass in dir ein ungehaltenes Kind lebt …

… und du bereit bist, ihm heute den Raum zu geben, den es damals gebraucht hätte, begleite ich dich gern – mit Herz, Erfahrung und einer tiefen Haltung des Mitgefühls.


📍 Einzelsitzungen in der Praxis oder online





 
 
 

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