Wenn die Welt bebt – und unsere Seele mitzittert
- Katrin Eilenberger
- vor 2 Tagen
- 2 Min. Lesezeit
Warum es so schwer ist, bei sich zu bleiben – und wie wir zurückfinden können
Manchmal fühlt sich das Leben an, als würde der Boden unter unseren Füßen ständig nachgeben.Die Welt verändert sich schnell. Unsicherheit liegt in der Luft.Nachrichten über Konflikte, Krisen und Erschöpfung prasseln auf uns ein – egal, wie sehr wir uns bemühen, stark zu bleiben.
Viele Menschen, die zu mir kommen, spüren genau das: eine unterschwellige Unruhe.Manchmal sind es Ängste, die plötzlich auftauchen.Manchmal ist es einfach eine ständige Anspannung im Körper, die keinen Namen hat.Oder das Gefühl, dass alles „zu viel“ ist – obwohl doch eigentlich gar nichts Dramatisches passiert ist.

Was in uns geschieht
Ich erlebe es oft in meiner Praxis:Wenn im Außen die Stabilität fehlt, beginnt auch unser Inneres zu wackeln.
Unser Nervensystem reagiert auf die Unsicherheit – mit Rückzug, Gereiztheit, Erschöpfung oder Taubheit.Und manchmal berührt das, was heute geschieht, unbewusst etwas, das viel älter ist:
Alte Gefühle.Frühere Erfahrungen von Ohnmacht oder Alleinsein.Verletzungen, die wir vielleicht längst vergessen oder weggeschoben haben.
Diese Zeit – mit all ihren Herausforderungen – konfrontiert uns oft mit dem, was in uns noch nicht verarbeitet ist.Es zeigt sich in unseren Beziehungen, in der Art, wie wir mit Stress umgehen, oder im nagenden Gefühl, irgendwie nicht ganz „bei sich“ zu sein.
Ich begleite dich zurück in deinen Körper
In meiner Arbeit geht es nicht darum, dich zu reparieren.Du bist kein Problem, das gelöst werden muss.
Ich biete dir einen geschützten Raum, in dem du wieder in Kontakt mit dir kommen darfst.
Mit Gespräch, Hypnose und besonders mit der energetischen Craniosacral-Arbeit begleite ich Menschen dabei, sich zu spüren – behutsam, ehrlich und in ihrem Tempo.
Dein Nervensystem darf lernen:
dass du heute sicher bist
dass du fühlen darfst – ohne überflutet zu werden
dass du nein sagen darfst – ohne verlassen zu werden
dass du sein darfst – ohne dich zu verbiegen
Ein sicherer Ort – in dir
Wenn wir über „Heilung“ sprechen, meine ich das nicht im medizinischen Sinn.Ich spreche von etwas Tieferem.
Von einem inneren Ankommen.Von einem Gefühl, das viele Menschen lange nicht mehr hatten:Ich bin da. Ich bin ganz. Ich bin willkommen – auch mit meinen Verletzungen.
In einer Welt, die uns oft überfordert, ist es keine Schwäche, sich Hilfe zu holen.Es ist ein Akt der Stärke.Und vielleicht der erste Schritt, um wieder Vertrauen zu finden –in dich selbst, in andere und ins Leben.
Du bist nicht allein auf diesem Weg
Wenn du spürst, dass es Zeit ist, dich wieder mit dir selbst zu verbinden, begleite ich dich gern.
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