Vom Kreislauf der Ohnmacht zur Inneren Bewegung
- Katrin Eilenberger

- vor 3 Stunden
- 1 Min. Lesezeit

Manchmal sitzt mir ein Mensch gegenüber und sagt leise:
„Ich bin ein hoffnungsloser Fall. Mir kann niemand helfen.“
Und in diesem Moment spüre ich, wie alles im Raum ein wenig schwerer wird.
🌫️ Sie drehen sich im Kreis.
Erklären ihr Problem, ihre Geschichte, ihre Gründe – warum nichts helfen kann.
Und genau dort, mitten in diesem Kreislauf, beginnt meine eigentliche Arbeit.
Nicht durch Ratschläge. Nicht durch Motivation.
💬 Sondern durch echtes Zuhören. Durch Dasein.
Durch das Halten eines Raums, in dem nichts „richtig“ gemacht werden muss.
🧭 Denn Veränderung geschieht nicht, wenn ich sage, wie jemand denken oder fühlen soll –
sondern wenn Bewusstsein entsteht, wo der Mensch gerade steht.
✨ Dann beginnt sich das System von selbst neu zu ordnen – emotional, energetisch, tief.
Da, wo vorher nur Ohnmacht war, taucht plötzlich etwas Neues auf:
ein zarter Hauch von Selbstwirksamkeit.
💗 Meine Aufgabe ist nicht, Hoffnung zu geben.
Sondern da zu bleiben, bis sie von innen wieder entsteht.




Kommentare