Vertrauen spüren – gehalten sein in der Hypnose
- Katrin Eilenberger
- 22. Mai
- 1 Min. Lesezeit
Ein stiller Moment, der mehr sagt als tausend Worte.In einem Unterricht mit Katrin geschieht etwas, das sich nicht nur verstehen, sondern nur fühlen lässt. Auf dem ersten Blick wirkt die Szene schlicht: Eine Frau in Orange steht mit geschlossenen Augen. Hinter ihr zwei weitere Frauen – bereit, sie aufzufangen. Doch genau hier zeigt sich die Tiefe der Hypnosearbeit.
Die Kraft von Präsenz und Körperbewusstsein
Katrin vermittelt mehr als Techniken – sie lehrt mit jeder Geste: Körper, Präsenz, Vertrauen. Die Übung wirkt simpel, aber sie ist ein kraftvoller Übergang. Die Frau vorne lässt los – vielleicht ist sie schon in Trance, vielleicht kurz davor. Sie gibt sich dem Moment hin, vertraut dem Raum und den Menschen um sie herum.
Und die Frauen hinter ihr? Sie sind präsent. Wach. Mit dem ganzen Wesen da – bereit, zu halten, nicht nur körperlich, sondern auch emotional.
Hypnose als Erfahrung von Sicherheit
Für viele Teilnehmende ist es das erste Mal seit Langem, dass sie sich wirklich fallen lassen – ohne Kontrolle, ohne Angst.Diese scheinbar kleine Übung öffnet einen Raum:Ein Raum für Hingabe. Für Vertrauen. Für ein neues Erleben von Sicherheit.
Katrins Ansatz geht über Skripte hinaus. Sie schafft Verbindung – zwischen Menschen, zwischen Körper und Gefühl, zwischen dem Moment und dem, was bleiben darf.
Eine Einladung, dich halten zu lassen
Diese Übung ist mehr als nur ein Schritt im Lehrplan.Sie ist eine Einladung:
Fühle, wie es ist, getragen zu werden. Spüre, wie Vertrauen sich anfühlt.Und nimm dieses Gefühl mit – hinein in deinen Alltag.
Denn manchmal beginnt wahre Transformation nicht mit großen Worten.Sondern mit einem leisen: Ich bin da. Ich halte dich.
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