Dopamin & Liebe – Wie unser Belohnungssystem die Beziehung nährt
- Katrin Eilenberger

- 13. Aug.
- 3 Min. Lesezeit
Vielleicht hast du schon einmal erlebt, wie dein Herz in den ersten Wochen einer neuen Liebe schneller schlägt. Plötzlich ist da dieses Kribbeln, die Sehnsucht, der Drang, ständig in der Nähe des anderen zu sein.
Dahinter steckt nicht nur Romantik – sondern auch ein faszinierender Botenstoff: Dopamin.
Der Funke am Anfang
Dopamin ist unser Motivationsbotenstoff. Er wird ausgeschüttet, wenn wir etwas erleben, das unser Gehirn als lohnend empfindet.
In der Verliebtheitsphase sorgt er für diese besondere Energie, dieses euphorische Gefühl, den anderen immer wieder sehen zu wollen. Studien zeigen, dass Dopamin unser Gehirn in dieser Zeit fast wie auf eine Person „programmiert“.Es schenkt uns Fokus, Freude – und manchmal auch den sprichwörtlichen Tunnelblick.
Liebe im Alltag – wie Dopamin bleibt
Nach der ersten Zeit normalisiert sich der Dopaminspiegel. Das ist kein Zeichen, dass die Liebe nachlässt – sondern dass sie in eine ruhigere, tiefere Phase übergeht.
Jetzt geht es darum, bewusst Momente zu schaffen, die den „Funken“ immer wieder aufleben lassen:
💡 Gemeinsam Neues erleben
🎁 Kleine Überraschungen einbauen
😂 Humor und Lachen teilen
⏳ Sich bewusst Zeit füreinander nehmen
Diese gemeinsamen Erlebnisse wirken wie kleine Dopaminschübe, die eure Verbindung frisch halten.
Wenn der Funke woanders gesucht wird
Heute gibt es viele „schnelle“ Dopaminquellen – Social Media, Serien, Shopping, Gaming.Sie können so intensiv sein, dass die leisen Freuden einer Partnerschaft im Vergleich weniger aufregend wirken.
Das passiert nicht aus böser Absicht – es ist einfach die Art, wie unser Gehirn funktioniert.Doch wenn wir immer mehr von außen suchen, fehlt die Energie für das, was zwischen uns wachsen kann.
Dopamin braucht Balance – und Entspannung
Neurowissenschaftliche Studien zeigen:Ein ausgeglichenes Nervensystem kann Belohnungsreize besser aufnehmen.
Das bedeutet, dass wir positive Momente intensiver genießen – sei es ein Lächeln, eine Berührung oder ein gemeinsames Lachen.
Stress dagegen schiebt uns in einen Modus, in dem wir eher auf „Überleben“ als auf „Genießen“ programmiert sind.Hier verliert auch Dopamin an Wirkung.
Wie ich in meiner Arbeit unterstütze
Ich arbeite ganzheitlich – mit Gesprächshypnose, energetischer Craniosacral-Arbeit und Hypno-Massage.
Diese Methoden helfen, den Körper sanft aus dem Anspannungsmodus zu führen und innere Ruhe entstehen zu lassen:
🌿 Craniosacrale Energiearbeit harmonisiert feine Spannungen, die sich oft unbemerkt im Alltag aufbauen, und öffnet Raum für neue Leichtigkeit.
🤲 Hypno-Massage verbindet wohltuende Berührung mit inneren Bildern, die das Nervensystem beruhigen und gleichzeitig den emotionalen „Funken“ nähren.
🗝 Gesprächshypnose hilft Paaren und Einzelpersonen, alte Muster zu erkennen und bewusst neue Wege zu wählen.

Der Effekt für die Beziehung
Wenn Körper und Geist wieder in Balance sind, kann auch das Dopamin seine positive Kraft entfalten:
Kleine Gesten werden wieder spürbar
Gemeinsame Freude kehrt leichter zurück
Nähe wird nicht nur gesucht, sondern auch entspannt genossen
Manchmal ist es nicht die Beziehung selbst, die „zu wenig Funken“ hat – sondern das Nervensystem, das gerade zu erschöpft ist, um sie wahrzunehmen.
💛 Mein Fazit für dich
Liebe lebt von Balance. Der Reiz des Neuen darf bleiben – aber er wird tiefer, wenn er sich mit Sicherheit, Vertrauen und Verbundenheit verbindet.
Ich glaube daran, dass Liebe mehr ist als ein Anfangsfeuerwerk.Sie ist eine lebendige Verbindung, die gepflegt werden will – mit Aufmerksamkeit, gegenseitigem Respekt und der Bereitschaft, Körper und Seele Raum zu geben.
Wenn ihr spürt, dass der Funke da ist, aber leiser geworden ist, begleite ich euch gern – damit er wieder hell leuchten kann.
Kontakt
Katrin Eilenberger📍 Am Südhang 2, 08228 Rodewisch
📧 E-Mail: info@katrineilenberger.de📞 Tel.: 0173 59 42 015 & 03744 3648604




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