Wenn die Stille weh tut: Was Einsamkeit dir sagen will
- Katrin Eilenberger
- 24. Juni
- 2 Min. Lesezeit
Von Katrin Eilenberger – Adoptions-Coaching & Beratung
Einsamkeit.
Ein Wort, das schwer auf der Brust liegen kann.
Manche Menschen fühlen sie mitten in der Nacht – andere in Gesellschaft.
Sie ist nicht unbedingt ein Zeichen von Isolation, sondern oft Ausdruck eines viel tieferen Bedürfnisses:
Gesehen zu werden. Gehört zu werden. Verbunden zu sein.

Ich begegne in meiner Arbeit immer wieder Menschen, die sagen:
„Ich fühle mich allein – obwohl ich eigentlich nicht allein bin.“
Oder: „Ich habe niemanden, mit dem ich wirklich über das sprechen kann, was in mir ist.“
Besonders in Übergangsphasen – bei einer Trennung, nach einer Adoption, beim Verlust eines geliebten Menschen oder mitten in einer Lebensveränderung – kann Einsamkeit laut werden.
Sie kommt oft dann, wenn wir selbst nicht wissen, wer wir gerade sind oder wohin wir gehören.
Aber so unangenehm dieses Gefühl auch ist –
es ist auch ein Wegweiser.
Einsamkeit zeigt dir:
Wo dir echte Verbindung fehlt.
Was du vielleicht lange verdrängt hast.
Welche Sehnsucht in dir lebendig ist.
Und manchmal sogar: Wer du wirklich bist – wenn du all die Rollen loslässt, die du sonst im Außen spielst.
Was hilft?
Es geht nicht darum, Einsamkeit „wegzumachen“.
Sondern darum, sie anzunehmen wie ein stilles Kind, das dir etwas sagen will.
Was braucht es gerade in dir?
Vielleicht Mitgefühl. Vielleicht ein Gespräch. Vielleicht einfach jemanden, der dich sieht – ohne zu urteilen.
In meinen Sitzungen begleite ich Menschen genau in diesen Momenten.
Mit Präsenz. Mit Herz. Und mit dem Wissen:
Du bist nicht allein – auch wenn es sich manchmal so anfühlt.
💛 Wenn du spürst, dass du dich in diesen Worten wiederfindest, dann melde dich gerne.
Ich bin für dich da – mit Gespräch, Hypno-Massage oder energetischer Craniosacral-Begleitung.
Weil es manchmal genau einen Menschen braucht, um sich wieder verbunden zu fühlen.
Mit dem Leben. Mit dir selbst.
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