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Die stille Herausforderung von Müttern, die ihr Kind zur Adoption freigeben

Autorenbild: Katrin EilenbergerKatrin Eilenberger

Die Geburt eines Kindes ist eine der intensivsten Erfahrungen, die eine Frau durchleben kann. Doch was passiert, wenn diese Erfahrung nicht von Freude, sondern von Einsamkeit und Schmerz geprägt ist? Viele Frauen, die ihr Kind zur Adoption freigeben, stehen genau vor dieser Herausforderung.



Allein in einem der schwierigsten Momente des Lebens

So fühlen sich viele Mütter, die ihr Kind zur Adoption freigeben: sie sind oft unvorbereitet, fühlen sich verloren und überfordert.

Nach der Geburt folgt oft die härteste Prüfung: die Trennung von ihrem Kind. Für viele Mütter fühlt sich dieser Moment an, als würde ein Teil von ihnen weggerissen. Es ist eine Erfahrung, die tief unter die Haut geht und oft mit schweren Schuldgefühlen verbunden ist. Der Gedanke, dass sie ihr Kind nicht selbst großziehen können, kann noch lange nach der Adoption schmerzen und eine tiefe emotionale Last hinterlassen.


Die Hoffnung auf Kontakt und die Angst vor der Ungewissheit

Manchmal besteht die Möglichkeit, dass die leibliche Mutter nach der Adoption in Kontakt mit ihrem Kind bleiben kann. Dieser Kontakt kann eine heilende Wirkung haben, sowohl für das Kind als auch für die Mutter. Das Kind kann seine Wurzeln verstehen, und die Mutter kann sicher sein, dass es ihrem Kind gut geht. Doch wenn dieser Kontakt fehlt, bleibt oft eine quälende Ungewissheit: War es die richtige Entscheidung?


Einsamkeit nach der Geburt: Die Suche nach Unterstützung

Viele dieser Mütter haben niemanden, mit dem sie über ihre Gefühle sprechen können. Die Einsamkeit, die sie schon während der Geburt empfunden haben, setzt sich fort. Sie tragen ihre Last allein, ohne Unterstützung. Doch es gibt Wege, diesen Schmerz zu lindern. Beratungsstellen, Selbsthilfegruppen oder auch professionelle psychologische Hilfe können dabei helfen, die Wunden zu heilen. Der Austausch mit anderen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben, kann so viel bewirken.


Die gesellschaftliche Stigmatisierung und ihre Folgen

Die gesellschaftliche Wahrnehmung tut oft ihr Übriges, um diese Frauen noch weiter in die Isolation zu drängen. Abgebende Mütter werden oft negativ wahrgenommen, was ihre Scham und Schuldgefühle verstärkt. Viele trauen sich nicht, offen über ihre Erfahrungen zu sprechen, aus Angst, verurteilt zu werden. Dieser soziale Druck kann die emotionale Verarbeitung ihrer Entscheidung erheblich erschweren.


Du bist nicht allein – Unterstützung ist möglich

Wenn du selbst betroffen bist oder jemanden kennst, der Unterstützung benötigt, stehe ich dir als Hypnose-Coach und Gesprächspartnerin zur Seite. Gemeinsam können wir daran arbeiten, emotionale Wunden zu heilen und wieder inneren Frieden zu finden. Zögere nicht, mich für ein unverbindliches Gespräch oder eine Hypnosesitzung zu kontaktieren. Du musst diesen Weg nicht allein gehen – ich bin hier, um dich zu unterstützen.






 
 
 

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